KIRCHE / KUNST / KULINARIK
In der Deusenkirche

EIN MENÜ AUS DER KLOSTERKÜCHE, NEU GEDACHT

Die Klosterküche entwickelte sich in einer entbehrungsreichen Zeit, also war die Ernährung eigentlich fleischarm, aber deftig. Es kam auf den Tisch, was die umgebende Natur und die Jahreszeiten so zu bieten hatten. In den Klöstern war die Arbeit zwar hart, aber man kultivierte die Gartenkunde schon im frühen Mittelalter, damit eine Eigenversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet war. Auch Bier wurde selbst gebraut und hatte eine wichtige Rolle in der klösterlichen  Ernährung. So war die Ernährung hinter den Klostermauern nicht immer spartanisch. In unserem heutigen Menü lassen wir uns von der Küche der Mönche inspirieren, verwöhnen Sie aber auch mit einigen neu gedachten Klostergerichten.

Die Vorspeise:

Geräuchertes Forellenfilet auf Eiersalat von glücklichen Klosterhühnern, verfeinert mit Senf aus den Senfsamen im Klostergarten

Ein Süppchen:

Kartoffelsüppchen aus dem Kloster Mariental in Ostritz / Ziegenfrischkäsehäubchen / Flusskrebsschwänze

Der Fischgang:

„Aal grün“ Pochierter Aal an frischen Gartengemüsen

Zum Erfrischen:

Sorbet vom Klosterwein / Kresse

Der Hauptdarsteller:

Filet heimischen Sauen auf Schwarzbiersoße, im Kloster gebraut,
wilder Broccoli / Semmelklöße aus der Benediktinerabtei Gerleve
Bärlauchpesto

SÜSSES FINALE

Praline vom Klosterkuchen an Roter Grütze
frische Beeren

DEFTIGES FINALE

Auswahl verschiedener Klosterkäse
Preis inkl. Getränke: 199 p. P.